... hinterlässt möglicherweise die in Österreich erstmals im NP Thayatal wiederaufgetauchte Europäische Wildkatze.
Allerdings zu viel Schnee behagt der zurückgezogen lebenden Waldbewohnerin gar nicht. Im Hochgebirge fühlt sich die Wildkatze deswegen alles andere als zu Hause. Denn im tiefen Schnee kommt sie mit ihren Pfoten nur mühsam voran, sinkt immer wieder ein und ihre bevorzugten Beutetiere, die Wühlmäuse, bleiben für sie weitgehend unerreichbar. Da Wildkatzen aber keinen Winterschlaf halten, gilt es für sie auch in der kalten Jahreszeit ihren Magen zu sättigen. Das Thayatal bietet ihnen dafür ideale Bedingungen, denn in der Regel sind die Winter schneearm und die mit Trockenrasen und Wiesen durchsetzten Hangwälder stellen nicht nur für Wildkatzen, sondern auch für Mäuse ein wahres Eldorado dar.
... Und was die Spuren angeht: Katzenspuren ließen sich dieser Tage im noch schneebedeckten Thayatal von den Nationalpark Mitarbeitern tatsächlich ausfindig machen, aber die Unterscheidung zwischen Wildkatze und einer durch den Wald streunenden Hauskatze ist rein von der Spur her so gut wie unmöglich. Leider.
Umso wichtiger ist es, die Augen offen zu halten, um weitere Hinweise über die wiedergekehrte Europäische Wildkatze zu sammeln. Habt Ihr sie vielleicht gesehen? Ist Euch ein Schnappschuss gelungen? Oder habt Ihr eine Vermutung? Die Wildkatzenmeldestelle baut auf unsere Mitarbeit!
PS: Damit haben sich die "Spuren-Nachrichten" aus dem NP Thayatal aber noch nicht erschöpft. Mehr dazu gibt es demnächst, also bleibt dran :)
20.02.2013
Allerdings zu viel Schnee behagt der zurückgezogen lebenden Waldbewohnerin gar nicht. Im Hochgebirge fühlt sich die Wildkatze deswegen alles andere als zu Hause. Denn im tiefen Schnee kommt sie mit ihren Pfoten nur mühsam voran, sinkt immer wieder ein und ihre bevorzugten Beutetiere, die Wühlmäuse, bleiben für sie weitgehend unerreichbar. Da Wildkatzen aber keinen Winterschlaf halten, gilt es für sie auch in der kalten Jahreszeit ihren Magen zu sättigen. Das Thayatal bietet ihnen dafür ideale Bedingungen, denn in der Regel sind die Winter schneearm und die mit Trockenrasen und Wiesen durchsetzten Hangwälder stellen nicht nur für Wildkatzen, sondern auch für Mäuse ein wahres Eldorado dar.
... Und was die Spuren angeht: Katzenspuren ließen sich dieser Tage im noch schneebedeckten Thayatal von den Nationalpark Mitarbeitern tatsächlich ausfindig machen, aber die Unterscheidung zwischen Wildkatze und einer durch den Wald streunenden Hauskatze ist rein von der Spur her so gut wie unmöglich. Leider.
Umso wichtiger ist es, die Augen offen zu halten, um weitere Hinweise über die wiedergekehrte Europäische Wildkatze zu sammeln. Habt Ihr sie vielleicht gesehen? Ist Euch ein Schnappschuss gelungen? Oder habt Ihr eine Vermutung? Die Wildkatzenmeldestelle baut auf unsere Mitarbeit!
PS: Damit haben sich die "Spuren-Nachrichten" aus dem NP Thayatal aber noch nicht erschöpft. Mehr dazu gibt es demnächst, also bleibt dran :)
20.02.2013