Nationalparks sind Inseln der Artenvielfalt, widerstandsfähige - oder wie die Forschung zu sagen pflegt - resiliente Ökosysteme, die gewissermaßen Rücklagen für harte Zeiten bilden. Nach besonders trockenen, niederschlagsreichen oder anderweitig an Naturkatastrophen reichen Jahren, kommt das Umland mit der "Artenrückversicherung" aus dem Nationalpark rascher wieder ins Gleichgewicht.
Um diese und andere Mechanismen besser zu verstehen, packen Forscherinnen und Forscher ihre Feldstecher aus, werden nicht müde, Proben zu nehmen, Messungen durchzuführen oder bei nächtlichen Edelkrebs-Zählungen sich kalte Füße zu holen.
Die Palette reicht von Langzeitbeobachtungen, um etwa mitzuverfolgen, wie sich die Wildnis im Wald wieder ausbreitet über Bestandsaufnahmen der biologischen Vielfalt bis hin zu Untersuchungen von Prozessen und komplexen Zusammenhängen innerhalb der Ökosysteme; und all das oft auch grenzüberschreitend. Nationalparks fungieren dabei als wichtige Vergleichsflächen, die uns zeigen, wie sich intakte Natur frei von menschlicher Nutzung entwickelt. Die Erkenntnisse daraus, helfen den Schutz für einzelne Arten und Landschaftstypen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Nationalparks zu verbessern.
Aktuelle Forschungsarbeiten zeigen, was das in der Praxis bedeutet. In Kooperation mit dem Bundesforschungszentrums für Wald und dem Institut für Holztechnologie der Universität für Bodenkultur arbeiten Thayatal-Forschende gerade daran, herauszufinden, welche Traubeneichen auf Nationalparkgebiet besonders gut an heiße und trockene Umweltbedingungen angepasst sind. Die Eicheln der "Siegerbäume", die als besonders resilient gelten, werden gesammelt, in Pflanzgärten gezogen und sollen in ein paar Jahren als klimafitte Eichen in der Forstwirtschaft zum Einsatz kommen.
Um diese und andere Mechanismen besser zu verstehen, packen Forscherinnen und Forscher ihre Feldstecher aus, werden nicht müde, Proben zu nehmen, Messungen durchzuführen oder bei nächtlichen Edelkrebs-Zählungen sich kalte Füße zu holen.
Die Palette reicht von Langzeitbeobachtungen, um etwa mitzuverfolgen, wie sich die Wildnis im Wald wieder ausbreitet über Bestandsaufnahmen der biologischen Vielfalt bis hin zu Untersuchungen von Prozessen und komplexen Zusammenhängen innerhalb der Ökosysteme; und all das oft auch grenzüberschreitend. Nationalparks fungieren dabei als wichtige Vergleichsflächen, die uns zeigen, wie sich intakte Natur frei von menschlicher Nutzung entwickelt. Die Erkenntnisse daraus, helfen den Schutz für einzelne Arten und Landschaftstypen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Nationalparks zu verbessern.
Aktuelle Forschungsarbeiten zeigen, was das in der Praxis bedeutet. In Kooperation mit dem Bundesforschungszentrums für Wald und dem Institut für Holztechnologie der Universität für Bodenkultur arbeiten Thayatal-Forschende gerade daran, herauszufinden, welche Traubeneichen auf Nationalparkgebiet besonders gut an heiße und trockene Umweltbedingungen angepasst sind. Die Eicheln der "Siegerbäume", die als besonders resilient gelten, werden gesammelt, in Pflanzgärten gezogen und sollen in ein paar Jahren als klimafitte Eichen in der Forstwirtschaft zum Einsatz kommen.