Der Namensursprung der Thaya oder Dyje, wie sie auf Tschechisch heißt, liegt im Illyrischen und bedeutet so viel wie "rauschender Fluss". Das ist eine treffende Bezeichnung für die Lebensader des Nationalparks, die über eine Länge von 23,3 Kilometern durch das Schutzgebiet fließt, mal auf tschechischer, mal auf österreichischer Seite oder genau die Grenze markierend.
Vor rund fünf Millionen Jahren hat sich die Thaya in das harte Granitmassiv der Böhmischen Masse gegraben und navigiert seither in zahlreichen ausgeprägten Mäandern durch die Landschaft, die sie selbst erschaffen hat. Die wohl schönste Windung vollzieht sie bei Merkersdorf, wo sie den rund 378 Meter hohen Umlaufberg - nomen est omen - fast vollständig umfließt. Lediglich ein etwa 120 Meter breiter, beinharter Felsriegel verhindert die komplette Umrundung.
Gemeinsam mit ihren Nebenflüssen - wie der Fugnitz mit ihrem 140 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet und dem bei Niederfladnitz entspringende Kajabach - schafft sie einen vom Wasser dominierten Lebensraum, in dem sich Tiere wie Edelkrebs und Bachforelle, Fischotter und Wasserfledermaus, Schwarzstorch, Eisvogel und Würfelnatter wohlfühlen.
Vor rund fünf Millionen Jahren hat sich die Thaya in das harte Granitmassiv der Böhmischen Masse gegraben und navigiert seither in zahlreichen ausgeprägten Mäandern durch die Landschaft, die sie selbst erschaffen hat. Die wohl schönste Windung vollzieht sie bei Merkersdorf, wo sie den rund 378 Meter hohen Umlaufberg - nomen est omen - fast vollständig umfließt. Lediglich ein etwa 120 Meter breiter, beinharter Felsriegel verhindert die komplette Umrundung.
Gemeinsam mit ihren Nebenflüssen - wie der Fugnitz mit ihrem 140 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet und dem bei Niederfladnitz entspringende Kajabach - schafft sie einen vom Wasser dominierten Lebensraum, in dem sich Tiere wie Edelkrebs und Bachforelle, Fischotter und Wasserfledermaus, Schwarzstorch, Eisvogel und Würfelnatter wohlfühlen.