Der Nationalpark, den wir Euch heute ein wenig näher vorstellen möchten, hat Anteil an drei Bundesländern - Kärnten, Salzburg und Tirol - verfügt mit Sicherheit über die beeindruckendste, weil höchstgelegene "Skyline" aller österreichischen Nationalparks und erstreckt sich über satte 1.856 Quadratkilometer.
Die Rede ist vom Nationalpark Hohe Tauern. Und mit diesen stattlichen Ausmaßen ist er nicht nur das größte Schutzgebiet Österreichs, sondern des gesamten Alpenraums.
Der erste Nationalpark unseres Landes - es gibt ihn bereits seit 1981 - ist auch in der Tat ein Schutzgebiet in Extremlage. Von den höchsten Dächern, dem 3.798 Meter hohen Großglockner und mehr als 300 weiteren über 3.000 Meter Seehöhe ragenden Berggipfeln bis hin zu tief eingeschnittenen Tälern, erstreckt sich eine Bandbreite an Lebensräume, die vergleichbar ist mit einer Reise in die Arktis. Denn würde man von den tiefsten Lagen bis ganz oben wandern, käme man durch sämtliche Lebensräume, die sich von hier bis nach Skandinavien finden.
Das sorgt für eine beeindruckende Artenvielfalt. Mehr als ein Drittel aller in Österreich nachgewiesenen Pflanzenarten finden sich in den Hohen Tauern. Bei Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien sind es sogar annähernd 50 Prozent. Sie alle leben zwischen Gletschern, Felswänden, Rasen und jahrhundertealten Almlandschaften.
Wer den weitläufigen Nationalpark selbst entdecken möchte, hat dafür ein Wanderwegenetz von über 4.500 Quadratkilometern zur Auswahl. Hier findet sich von leichten bis zu anspruchsvollen Ausflügen, über alpine Wanderungen bis hin zu gemütlichen Spaziergängen für jeden Geschmack etwas. Nur einige der Tipps sind etwa der Gletscherlehrweg Innergschlöß (Osttirol), der Geotrail in Heiligenblut (Kärnten) oder der Rauriser Urwald (Salzburg).
Auf eigene Faust, aber auch gemeinsam mit den Rangern des Nationalparks lässt sich die Welt der Hohen Tauern erkunden. Und das geht auch im Winter.
Daher unser Veranstaltungstipp:
Ab 23. Dezember 2013 können wanderfreudige Besucher jeden Montag bis 24. März 2014 magische Momente in der "Wildnis des Winters" erleben. Mit Schneeschuhen geht es in eine einmalige Winterlandschaft, die das Zuhause von Steinböcken, Gämsen und Schneehasen ist.
Sämtliche Infos zu dieser und weiteren Veranstaltungen finden sich auch hier:
"Unsere Wildnis im Nationalpark Hohe Tauern"
Gut zum Orientieren sind natürlich auch die Nationalparkzentren. Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es ihrer gleich vier Stück; in Mallnitz (Kärnten), in Matrei (Osttirol), in Heiligenblut (Kärnten) an der Großglockner Hochalpenstraße und in Mittersill (Salzburg). Letzteres Nationalparkzentrum hat auch ganzjährig geöffnet, täglich von 9 bis 18 Uhr.
Sämtliche Infos zum Nationalpark gibt's auf der offiziellen Webseite bzw. auch via Facebook. Viel Spaß beim Erkunden!
26.11.2013
Die Rede ist vom Nationalpark Hohe Tauern. Und mit diesen stattlichen Ausmaßen ist er nicht nur das größte Schutzgebiet Österreichs, sondern des gesamten Alpenraums.
Der erste Nationalpark unseres Landes - es gibt ihn bereits seit 1981 - ist auch in der Tat ein Schutzgebiet in Extremlage. Von den höchsten Dächern, dem 3.798 Meter hohen Großglockner und mehr als 300 weiteren über 3.000 Meter Seehöhe ragenden Berggipfeln bis hin zu tief eingeschnittenen Tälern, erstreckt sich eine Bandbreite an Lebensräume, die vergleichbar ist mit einer Reise in die Arktis. Denn würde man von den tiefsten Lagen bis ganz oben wandern, käme man durch sämtliche Lebensräume, die sich von hier bis nach Skandinavien finden.
Das sorgt für eine beeindruckende Artenvielfalt. Mehr als ein Drittel aller in Österreich nachgewiesenen Pflanzenarten finden sich in den Hohen Tauern. Bei Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien sind es sogar annähernd 50 Prozent. Sie alle leben zwischen Gletschern, Felswänden, Rasen und jahrhundertealten Almlandschaften.
Wer den weitläufigen Nationalpark selbst entdecken möchte, hat dafür ein Wanderwegenetz von über 4.500 Quadratkilometern zur Auswahl. Hier findet sich von leichten bis zu anspruchsvollen Ausflügen, über alpine Wanderungen bis hin zu gemütlichen Spaziergängen für jeden Geschmack etwas. Nur einige der Tipps sind etwa der Gletscherlehrweg Innergschlöß (Osttirol), der Geotrail in Heiligenblut (Kärnten) oder der Rauriser Urwald (Salzburg).
Auf eigene Faust, aber auch gemeinsam mit den Rangern des Nationalparks lässt sich die Welt der Hohen Tauern erkunden. Und das geht auch im Winter.
Daher unser Veranstaltungstipp:
Ab 23. Dezember 2013 können wanderfreudige Besucher jeden Montag bis 24. März 2014 magische Momente in der "Wildnis des Winters" erleben. Mit Schneeschuhen geht es in eine einmalige Winterlandschaft, die das Zuhause von Steinböcken, Gämsen und Schneehasen ist.
Sämtliche Infos zu dieser und weiteren Veranstaltungen finden sich auch hier:
"Unsere Wildnis im Nationalpark Hohe Tauern"
Gut zum Orientieren sind natürlich auch die Nationalparkzentren. Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es ihrer gleich vier Stück; in Mallnitz (Kärnten), in Matrei (Osttirol), in Heiligenblut (Kärnten) an der Großglockner Hochalpenstraße und in Mittersill (Salzburg). Letzteres Nationalparkzentrum hat auch ganzjährig geöffnet, täglich von 9 bis 18 Uhr.
Sämtliche Infos zum Nationalpark gibt's auf der offiziellen Webseite bzw. auch via Facebook. Viel Spaß beim Erkunden!
26.11.2013