Vielleicht gäbe es den freifließenden Donaustrom, die vielen Alt- und Seitenarme, die Tümpel und Schotterbänke, die Flach- und Steilufer, den Auwald und die Wiesen östlich von Wien heute gar nicht mehr, wenn das geplante Kraftwerk Hainburg nicht für die nötige Aufbruchsstimmung in der Bevölkerung gesorgt hätte.
Oft muss man etwas (fast) verlieren, um festzustellen, wie wertvoll es ist. Die Donau-Auen östlich von Wien sind so ein wertvoller Schatz, den es zu bewahren gilt. Und seit 1996 existiert dafür auch die wichtige offizielle Grundlage, der Nationalpark Donau-Auen, der auf rund 93 Quadratkilometer Fläche einmalige Auwald-, Wiesen- und Wasserflächen schützt.
Sechs Nationalparks gibt es in Österreich, deren oberstes Anliegen die Natur ist. Sie zu schützen und ihre Vielfalt und Wunder für Besucher erlebbar zu machen, darum geht es den Nationalparks. In unserem "Nationalpark Special" wollen wir Euch zeigen, welche weiteren Naturschätze es in Österreich gibt.
Der Nationalpark Donau-Auen, den wir heute vorstellen möchten, ist die größte zusammenhängende und ökologisch weitgehend intakte Auenlandschaft dieser Art in Mitteleuropa. In seinen vielfältigen Lebensräumen finden mehr als 800 Pflanzenarten, mehr als 30 Säugetier- und 100 Brutvogelarten, acht Reptilien- und 13 Amphibienarten sowie rund 60 Fischarten ein Zuhause. Eine "grüne Lunge" zwischen Wien und Bratislava.
Wer dieses "Auenland" genauer erkunden möchte, hat dafür jede Menge Möglichkeiten. Selbst loswandern entlang des weitläufigen Wegenetzes oder sich den Nationalpark von erfahrenen Rangern zeigen lassen. Das geht zum Beispiel über Bootstouren, Exkursionen zum Thema Wintergäste, Baumriesen, Wildkräuter u. v. m. oder über regelrechte Erlebniswanderungen.
Von 21. März bis 1. November steht den Besuchern auch das Nationalparkzentrum im Schloss Orth - in Orth an der Donau, 15 Kilometer östlich von Wien - zur Verfügung. Momentan herrscht dort - genauso wie im NP Thayatal - Winterruhe, aber telefonische Auskünfte und eigene Erkundungen in den Donau-Auen sind natürlich trotzdem möglich.
Veranstaltungstipp:
Am Donnerstag, 28. November 2013, findet um 18 Uhr, im schlossORTH Nationalpark-Zentrum ein Forum zum Thema "Nationalpark Donau-Auen und Hochwasser-Schutz. Erfahrungen, Erkenntnisse und Perspektiven" statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Eintritt frei!
Sämtliche Infos zum Nationalpark gibt's auf der offiziellen Webseite bzw. auch via Facebook. Viel Spaß beim Erkunden!
19.11.2013
Oft muss man etwas (fast) verlieren, um festzustellen, wie wertvoll es ist. Die Donau-Auen östlich von Wien sind so ein wertvoller Schatz, den es zu bewahren gilt. Und seit 1996 existiert dafür auch die wichtige offizielle Grundlage, der Nationalpark Donau-Auen, der auf rund 93 Quadratkilometer Fläche einmalige Auwald-, Wiesen- und Wasserflächen schützt.
Sechs Nationalparks gibt es in Österreich, deren oberstes Anliegen die Natur ist. Sie zu schützen und ihre Vielfalt und Wunder für Besucher erlebbar zu machen, darum geht es den Nationalparks. In unserem "Nationalpark Special" wollen wir Euch zeigen, welche weiteren Naturschätze es in Österreich gibt.
Der Nationalpark Donau-Auen, den wir heute vorstellen möchten, ist die größte zusammenhängende und ökologisch weitgehend intakte Auenlandschaft dieser Art in Mitteleuropa. In seinen vielfältigen Lebensräumen finden mehr als 800 Pflanzenarten, mehr als 30 Säugetier- und 100 Brutvogelarten, acht Reptilien- und 13 Amphibienarten sowie rund 60 Fischarten ein Zuhause. Eine "grüne Lunge" zwischen Wien und Bratislava.
Wer dieses "Auenland" genauer erkunden möchte, hat dafür jede Menge Möglichkeiten. Selbst loswandern entlang des weitläufigen Wegenetzes oder sich den Nationalpark von erfahrenen Rangern zeigen lassen. Das geht zum Beispiel über Bootstouren, Exkursionen zum Thema Wintergäste, Baumriesen, Wildkräuter u. v. m. oder über regelrechte Erlebniswanderungen.
Von 21. März bis 1. November steht den Besuchern auch das Nationalparkzentrum im Schloss Orth - in Orth an der Donau, 15 Kilometer östlich von Wien - zur Verfügung. Momentan herrscht dort - genauso wie im NP Thayatal - Winterruhe, aber telefonische Auskünfte und eigene Erkundungen in den Donau-Auen sind natürlich trotzdem möglich.
Veranstaltungstipp:
Am Donnerstag, 28. November 2013, findet um 18 Uhr, im schlossORTH Nationalpark-Zentrum ein Forum zum Thema "Nationalpark Donau-Auen und Hochwasser-Schutz. Erfahrungen, Erkenntnisse und Perspektiven" statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Eintritt frei!
Sämtliche Infos zum Nationalpark gibt's auf der offiziellen Webseite bzw. auch via Facebook. Viel Spaß beim Erkunden!
19.11.2013