Das Kräuterfest 2023 am Höhepunkt des Kräuterjahres zu Maria Himmelfahrt war ein gelungenes und fröhliches Fest mit vielen engagierten Mitwirkenden und interessierten Gästen.
Bereits um 8.30 Uhr startete da Programm mit eine morgendlichen Kräuterwanderung. Helga Donnerbauer, Kräuterhexe und Nationalpark Rangerin, die das Kräuterfest seit dem Jahr 2007 organisiert, erzählte interessante und unterhaltsame Geschichten rund um die Wirkung der Heilkräuter.
Kräuterpfarrer Benedikt hatte sich von seinem Reha-Aufenthalt einen Tag Urlaub erbeten, um mit den Besuchern die Feldmesse mit anschließender Kräuterweihe zu feiern. Um die 160 Personen hatten sich bei der Messe hinterm Nationalparkhaus versammelt, lauschten der Predigt und sangen gemeinsam mit dem Chor der Hardegger Singgruppe.
350 bis 400 Besucher und Besucherinnen kamen an diesem sonnige Augusttag zum Nationalparkhaus um mit dem Nationalpark und dem Verein der Freunde der Heilkräuter den Höhepunkt im Kräuterjahr zu feiern. Bei schwungvoller musikalischer Begleitung durch das Merkersdorfer Blasmusikquartett Kletz'n Musi flanierten sie am Marktplatz, genossen die ausgezeichnete Verköstigung oder besuchten Vortrag, Workshop oder Kräuterwanderung. Manche waren so begeistert, dass sie von der morgendlichen Kräuterwanderung bis zur Wildkatzenschaufütterung um 16.30 Uhr keinen Programmpunkt auslassen wollten! Da hatten sie sich den erfrischenden Schluck einer Oxymel-Kostprobe beim vorletzten Programmpunkt redlich verdient! Auch die Kostproben bei Vorträgen & Wanderungen halfen, um das Gelernte auch zu verinnerlichen und die Wirkungen der Kräuter und Pflanzen gleich zu testen. "Der Duft der Schafgarbe als Kraut der Lebenskraft hat vielleicht dazu beigetragen, dass viele Besucherinnen und Besucher - es waren tatsächlich auch einige Männer dabei - bis zum Schluss durchgehalten haben," erklärt Barbara Obmann lächelnd. Sie freute sich über das rege Interesse an den vielen Details und Anwendungsbeispielen von denen Sie zur Schafgarbe berichtete.
Kräuterpfarrer Benedikt konzentrierte sich auf die persönliche Herangehensweise im Umgang mit Heilpflanzen: "Wer es lernt, Lebewesen nicht rein technisch zu analysieren, sondern sie in ihrer Lebendigkeit zu erfassen, der erkennt ganz leicht den Charakter eines Krautes oder Baumes." Wie sich die Birke im Wind bewegt, weist darauf hin, dass es sich dabei um eine Pflanze mit Beweglichkeit und Leichtigkeit handelt, die uns gut in Zeiten von Veränderung hilft um offen und beweglich im Geist zu bleiben.
Auch die junge Fotografin, Therese Kacsics - sie war im Zuge ihres Medienstipendiums von Nationalparks Austria für zwei Wochen im Thayatal zu Besuch - ließ sich von der Feststimmung inspirieren und fing die fröhliche Atmosphäre in so manchem Foto wunderbar ein.
23.08.2023
Bereits um 8.30 Uhr startete da Programm mit eine morgendlichen Kräuterwanderung. Helga Donnerbauer, Kräuterhexe und Nationalpark Rangerin, die das Kräuterfest seit dem Jahr 2007 organisiert, erzählte interessante und unterhaltsame Geschichten rund um die Wirkung der Heilkräuter.
Kräuterpfarrer Benedikt hatte sich von seinem Reha-Aufenthalt einen Tag Urlaub erbeten, um mit den Besuchern die Feldmesse mit anschließender Kräuterweihe zu feiern. Um die 160 Personen hatten sich bei der Messe hinterm Nationalparkhaus versammelt, lauschten der Predigt und sangen gemeinsam mit dem Chor der Hardegger Singgruppe.
350 bis 400 Besucher und Besucherinnen kamen an diesem sonnige Augusttag zum Nationalparkhaus um mit dem Nationalpark und dem Verein der Freunde der Heilkräuter den Höhepunkt im Kräuterjahr zu feiern. Bei schwungvoller musikalischer Begleitung durch das Merkersdorfer Blasmusikquartett Kletz'n Musi flanierten sie am Marktplatz, genossen die ausgezeichnete Verköstigung oder besuchten Vortrag, Workshop oder Kräuterwanderung. Manche waren so begeistert, dass sie von der morgendlichen Kräuterwanderung bis zur Wildkatzenschaufütterung um 16.30 Uhr keinen Programmpunkt auslassen wollten! Da hatten sie sich den erfrischenden Schluck einer Oxymel-Kostprobe beim vorletzten Programmpunkt redlich verdient! Auch die Kostproben bei Vorträgen & Wanderungen halfen, um das Gelernte auch zu verinnerlichen und die Wirkungen der Kräuter und Pflanzen gleich zu testen. "Der Duft der Schafgarbe als Kraut der Lebenskraft hat vielleicht dazu beigetragen, dass viele Besucherinnen und Besucher - es waren tatsächlich auch einige Männer dabei - bis zum Schluss durchgehalten haben," erklärt Barbara Obmann lächelnd. Sie freute sich über das rege Interesse an den vielen Details und Anwendungsbeispielen von denen Sie zur Schafgarbe berichtete.
Kräuterpfarrer Benedikt konzentrierte sich auf die persönliche Herangehensweise im Umgang mit Heilpflanzen: "Wer es lernt, Lebewesen nicht rein technisch zu analysieren, sondern sie in ihrer Lebendigkeit zu erfassen, der erkennt ganz leicht den Charakter eines Krautes oder Baumes." Wie sich die Birke im Wind bewegt, weist darauf hin, dass es sich dabei um eine Pflanze mit Beweglichkeit und Leichtigkeit handelt, die uns gut in Zeiten von Veränderung hilft um offen und beweglich im Geist zu bleiben.
Auch die junge Fotografin, Therese Kacsics - sie war im Zuge ihres Medienstipendiums von Nationalparks Austria für zwei Wochen im Thayatal zu Besuch - ließ sich von der Feststimmung inspirieren und fing die fröhliche Atmosphäre in so manchem Foto wunderbar ein.
23.08.2023
