Julian Wipplinger, Medienstipendiat von Nationalparks Austria berichtet über seine Zeit im Nationalpark Thayatal und die Entstehung seines Films.
Mir wurde das Medienstipendium von Nationalparks Austria im Bereich Film zugesprochen und Ende Juni ging es für mich für zwei Wochen ab in den Nationalpark Thayatal. Trotz seiner überschaubaren Größe bietet das Tal Lebensraum für eine Vielzahl an spannenden und durchaus fotogenen Tieren. Nach ersten Begehungen und Gesprächen mit Ranger:innen fokussierte ich mich bald auf die an der Thaya lebenden Biber und Fischotter.
Der Weg bis zum Biberbau war lang. Die eine Stunde lange Wanderung mit über 15 Kilogramm Kameraequipment am Rücken hat sich jedoch jedes Mal gelohnt, denn die Biber haben dieses Jahr auch Junge bekommen und so war rund um den Bau viel los. Die Familie beim Essen, Spielen und sozialen Interagieren zu filmen war ein echtes Privileg.
Schwieriger gestaltete sich das Filmen der Fischotter. Zwei Mal erspähte ich einen in meiner Nähe. Doch bis ich die Kamera aufgebaut hatte, war dieser längst verschwunden. Am allerletzten Tag meines Aufenthalts filmte ich gerade die Biber, als direkt vor mir ein Otter auftauchte. Und dann noch einer! Die zwei spielten 15 Meter von mir entfernt miteinander im Fluss. Ich konzentrierte mich darauf das Geschehen gut einzufangen und hätte am liebsten laut losgeschrien vor Freude. Das war die allerletzte Aufnahme meines zweiwöchigen Aufenthalts im Thayatal und ich betrachte es als Abschlussgeschenk des Nationalparks.
Der entstandene zehnminütige Film mit dem Titel "THAYA - Fluss der Vielfalt" ist auf der Website von Nationalparks Austria und auf der Webseite von Julian Wipplinger zu sehen.
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02.12.2024
Mir wurde das Medienstipendium von Nationalparks Austria im Bereich Film zugesprochen und Ende Juni ging es für mich für zwei Wochen ab in den Nationalpark Thayatal. Trotz seiner überschaubaren Größe bietet das Tal Lebensraum für eine Vielzahl an spannenden und durchaus fotogenen Tieren. Nach ersten Begehungen und Gesprächen mit Ranger:innen fokussierte ich mich bald auf die an der Thaya lebenden Biber und Fischotter.
Der Weg bis zum Biberbau war lang. Die eine Stunde lange Wanderung mit über 15 Kilogramm Kameraequipment am Rücken hat sich jedoch jedes Mal gelohnt, denn die Biber haben dieses Jahr auch Junge bekommen und so war rund um den Bau viel los. Die Familie beim Essen, Spielen und sozialen Interagieren zu filmen war ein echtes Privileg.
Schwieriger gestaltete sich das Filmen der Fischotter. Zwei Mal erspähte ich einen in meiner Nähe. Doch bis ich die Kamera aufgebaut hatte, war dieser längst verschwunden. Am allerletzten Tag meines Aufenthalts filmte ich gerade die Biber, als direkt vor mir ein Otter auftauchte. Und dann noch einer! Die zwei spielten 15 Meter von mir entfernt miteinander im Fluss. Ich konzentrierte mich darauf das Geschehen gut einzufangen und hätte am liebsten laut losgeschrien vor Freude. Das war die allerletzte Aufnahme meines zweiwöchigen Aufenthalts im Thayatal und ich betrachte es als Abschlussgeschenk des Nationalparks.
Der entstandene zehnminütige Film mit dem Titel "THAYA - Fluss der Vielfalt" ist auf der Website von Nationalparks Austria und auf der Webseite von Julian Wipplinger zu sehen.
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02.12.2024