Überraschend hatte Hardegg, die kleinste Stadt Österreichs, Anfang Oktober die ORF "9 Plätze - 9 Schätze" Landesentscheidung gewonnen.
Am Nationalfeiertag trat nun eine 20-köpfige Delegation im ORF-Zentrum am Küniglberg gegen acht andere Landessieger zur Kür des schönsten Platzes in Österreich an. Die "9 Plätze - 9 Schätze" Show feierte heuer das 10-jährige Jubiläum, knapp 1 Million Zuseher folgten der Sendung vor den TV-Geräten.
ORF-Moderatoren und Prominente aus den Bundesländern unterstützten die jeweils nominierten Orte in der von Armin Assinger moderierten Show. Thomas Birgfellner vom ORF Niederösterreich hatte bereits im Vorfeld mehrmals aus Hardegg berichtet. Gemeinsam mit dem prominenten Sport-Kommentator Herbert Prohaska setzte er sich mit viel Engagement für Hardegg ein. Im Publikum war auch ein Teil der Gemeinde-Delegation mit dabei und machte Stimmung für Hardegg als Vertreter Niederösterreichs.
Im Fan-Bereich hatte jedes Bundesland einen eigenen Platz gestaltet, bei dem die Attraktionen und Besonderheiten in Szene gesetzt wurden. Neben Motiven der Stadt Hardegg waren die Wildkatze und der Nationalpark Thayatal, die Schmuckstücke der Perlmuttdrechslerei, das Gebäck der Stadtbäckerei Sackl, der Nationalparkwein von Heribert Donnerbauer und traditionelle Kürbiskipferl der Familie Rockenbauer zu einem stimmigen Gesamtbild inszeniert.
Aber auch akustisch war Hardegg gut vorbereitet. Noch im Bus fand die Generalprobe des von Kapellmeister Hannes Pausackerl einstudierten Hardegger Marsches statt, der während des Hardegger Beitrages live gesungen wurde. Der Marsch sollte später noch zur "Siegeshymne" für die Hardegger werden. Pausackerl hatte als Kapellmeister kurzfristig vor der Sendung auch das gemeinsame Lied "Wilds Wossa" arrangiert, dass alle anwesenden Musiker aus den neun Bundesländern miteinander spielten.
TV-Moderatorin Barbara Karlich stellte mit Zuspielungen aus der Fanmeile die jeweiligen Vertreter der Bundesländer vor. Die Hardegger gingen bereits mit der Startnummer 2 ins Rennen. Stadtamtsdirektorin Margit Müllner stellte das alte Hardegger Traditionshandwerk der Perlmuttdrechslerei vor. Rainer Mattejka hatte ausreichend Schmuckstücke und Muscheln mitgebracht, die Margit Müllner sehr anschaulich präsentierte. Bürgermeister Friedrich Schechtner hob den Nationalpark Thayatal mit seinen Bewohnern hervor. Vor allem von der Wildkatze war Moderatorin Barbara Karlich entzückt.
Bemerkenswert war die Solidarität unter den Kandidaten aus den neun Bundesländern. In der Fanzone gab es unter den Bewerbern einen regen Austausch, alle applaudierten, wenn der jeweilige Vertreter eines Bundeslandes vorgestellt wurde. Vor allem mit den Tirolern, den Vorarlbergern und den Burgenländern hatten die Niederösterreicher viel Kontakt. Neben Gesprächen gab es auch einen kulinarischen Austausch, so wurde zum Beispiel der Nationalparkwein von Heribert Donnerbauer gegen geräucherte Forellen vom Pillersee in Tirol oder Blaufränkisch vom Eisenberg getauscht.
Mit dem Ende des Votings stieg die Spannung, da die Preisträger gekürt werden sollten. Als Armin Assinger verkündete, dass der 3. Platz an Hardegg ging, war die Freude und der Jubel bei den Hardeggern grenzenlos. Margit Müllner konnte es kaum fassen: "Wir sprangen von den Tischen auf, machten Luftsprünge und umarmten uns. Ein großartiges Ergebnis für unsere kleine Stadt Hardegg!"
Bürgermeister Friedrich Schechtner nahm nach Ende der Sendung von Moderator Thomas Birgfellner den Preis für Hardegg entgegen: "Aufgrund der großartigen Unterstützung vieler Begeisterter haben wir als kleinste Stadt Österreichs den dritten Platz erreicht. Für uns ist das wie ein Sieg! Die "9 Plätze - 9 Schätze" Show war ein außerordentliches Ereignis, bei dem Hardegg österreichweit im Mittelpunkt stand."
Nationalparkdirektor Christian Übl hob die Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor: "Es war ein gemeinsamer Erfolg, der nur durch das persönliche Engagement so vieler Beteiligter möglich war. Die Begeisterung der Teilnehmer für die Nominierung hat viele motiviert, für Hardegg zu stimmen. Ein schöner Beweis dafür, was alles möglich ist, wenn man ein gemeinsames Ziel vor Augen hat!"
Auch ORF-NÖ Landesdirektor Alexander Hofer stieß zu den Hardeggern um mit ihnen zu feiern und zur offiziellen Preisverleihung Mitte November ins Landesstudio Niederösterreich einzuladen.
30.10.2023
ORF-Moderatoren und Prominente aus den Bundesländern unterstützten die jeweils nominierten Orte in der von Armin Assinger moderierten Show. Thomas Birgfellner vom ORF Niederösterreich hatte bereits im Vorfeld mehrmals aus Hardegg berichtet. Gemeinsam mit dem prominenten Sport-Kommentator Herbert Prohaska setzte er sich mit viel Engagement für Hardegg ein. Im Publikum war auch ein Teil der Gemeinde-Delegation mit dabei und machte Stimmung für Hardegg als Vertreter Niederösterreichs.
Im Fan-Bereich hatte jedes Bundesland einen eigenen Platz gestaltet, bei dem die Attraktionen und Besonderheiten in Szene gesetzt wurden. Neben Motiven der Stadt Hardegg waren die Wildkatze und der Nationalpark Thayatal, die Schmuckstücke der Perlmuttdrechslerei, das Gebäck der Stadtbäckerei Sackl, der Nationalparkwein von Heribert Donnerbauer und traditionelle Kürbiskipferl der Familie Rockenbauer zu einem stimmigen Gesamtbild inszeniert.
Aber auch akustisch war Hardegg gut vorbereitet. Noch im Bus fand die Generalprobe des von Kapellmeister Hannes Pausackerl einstudierten Hardegger Marsches statt, der während des Hardegger Beitrages live gesungen wurde. Der Marsch sollte später noch zur "Siegeshymne" für die Hardegger werden. Pausackerl hatte als Kapellmeister kurzfristig vor der Sendung auch das gemeinsame Lied "Wilds Wossa" arrangiert, dass alle anwesenden Musiker aus den neun Bundesländern miteinander spielten.
TV-Moderatorin Barbara Karlich stellte mit Zuspielungen aus der Fanmeile die jeweiligen Vertreter der Bundesländer vor. Die Hardegger gingen bereits mit der Startnummer 2 ins Rennen. Stadtamtsdirektorin Margit Müllner stellte das alte Hardegger Traditionshandwerk der Perlmuttdrechslerei vor. Rainer Mattejka hatte ausreichend Schmuckstücke und Muscheln mitgebracht, die Margit Müllner sehr anschaulich präsentierte. Bürgermeister Friedrich Schechtner hob den Nationalpark Thayatal mit seinen Bewohnern hervor. Vor allem von der Wildkatze war Moderatorin Barbara Karlich entzückt.
Bemerkenswert war die Solidarität unter den Kandidaten aus den neun Bundesländern. In der Fanzone gab es unter den Bewerbern einen regen Austausch, alle applaudierten, wenn der jeweilige Vertreter eines Bundeslandes vorgestellt wurde. Vor allem mit den Tirolern, den Vorarlbergern und den Burgenländern hatten die Niederösterreicher viel Kontakt. Neben Gesprächen gab es auch einen kulinarischen Austausch, so wurde zum Beispiel der Nationalparkwein von Heribert Donnerbauer gegen geräucherte Forellen vom Pillersee in Tirol oder Blaufränkisch vom Eisenberg getauscht.
Mit dem Ende des Votings stieg die Spannung, da die Preisträger gekürt werden sollten. Als Armin Assinger verkündete, dass der 3. Platz an Hardegg ging, war die Freude und der Jubel bei den Hardeggern grenzenlos. Margit Müllner konnte es kaum fassen: "Wir sprangen von den Tischen auf, machten Luftsprünge und umarmten uns. Ein großartiges Ergebnis für unsere kleine Stadt Hardegg!"
Bürgermeister Friedrich Schechtner nahm nach Ende der Sendung von Moderator Thomas Birgfellner den Preis für Hardegg entgegen: "Aufgrund der großartigen Unterstützung vieler Begeisterter haben wir als kleinste Stadt Österreichs den dritten Platz erreicht. Für uns ist das wie ein Sieg! Die "9 Plätze - 9 Schätze" Show war ein außerordentliches Ereignis, bei dem Hardegg österreichweit im Mittelpunkt stand."
Nationalparkdirektor Christian Übl hob die Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor: "Es war ein gemeinsamer Erfolg, der nur durch das persönliche Engagement so vieler Beteiligter möglich war. Die Begeisterung der Teilnehmer für die Nominierung hat viele motiviert, für Hardegg zu stimmen. Ein schöner Beweis dafür, was alles möglich ist, wenn man ein gemeinsames Ziel vor Augen hat!"
Auch ORF-NÖ Landesdirektor Alexander Hofer stieß zu den Hardeggern um mit ihnen zu feiern und zur offiziellen Preisverleihung Mitte November ins Landesstudio Niederösterreich einzuladen.
30.10.2023