Parkplatz Ruine Kaja - schattiger Rundwanderweg rund um die Ruine Kaja zurück zum Parkplatz.
- Offizieller Bachzugang zum Kühlen der Füße und Seele baumeln lassen
- Lebensraum des seltenen Europäischen Edelkrebses
- Burgruine Kaja
Der Rundweg beginnt auf dem Pfad, der am Ende des Parklatzes über eine Wiese führt. Im Frühling kann man hier mit etwas Glück junge Grasfrösche davonspringen sehen.
Am Wiesenende führt eine erste Brücke über den Bach. Bei der wenig später auftauchenden zweiten Brücke gibt es einen offiziellen Zugang zum Wasser. Dieser darf genutzt werden, um die Füße im kühlen Nass zu erfrischen oder um aus kleinen Ästen, Halmen und Blättern, Floße zu basteln und davonschwimmen zu lassen: von hier aus über die Thaya, in die March, weiter in die Donau und schließlich ins Schwarze Meer.
Selbst an heißen Sommertagen ist es im Kajabachtal unter dem Dach von Ahornen, Ulmen und Erlen angenehm schattig und kühl.
An der Brücke, wo der Thayatalweg abzweigt, lohnt sich ein Blick ins Wasser. Vielleicht lässt sich auch tagsüber einmal einer der hier lebenden Edelkrebse blicken. Die Tiere sind für gewöhnlich dämmerungsaktiv, aber manchmal klappt es dennoch mit einer Sichtung im Uferbereich.
Das letzte Stück des Weges führt bergauf zur Ruine Kaja. Sie ist in der Saison von Mai bis Oktober an den Wochenenden geöffnet (Samstag, Sonn- und Feiertag von 10.00 bis 17.00 Uhr). Gruppenführungen sind gegen telefonische Voranmeldung jederzeit möglich: Telefon: +43 2948 8450-0.
- Die 800 Jahre alte Burgruine Kaja liegt malerisch inmitten unberührter Natur. Vom Burgfried aus genießt man einen schönen Überblick über den Nationalparkwald im Kajabachtal. Eindrucksvoll sind auch das Verlies und der mehr als 50 Meter tiefe Brunnen.
Bei der zweiten Brücke über den Kajabach ist "Wassernahkontakt" explizit erlaubt. Andernorts gilt aber das Motto. "Danke wir schauen nur!" Im Nationalpark genießen eben auch die Pflanzen und Tiere im Wasser Schutz. Danke für Ihre Rücksichtnahme.